Die Westküste Seelands bietet ein schönes Quintett von gemütlichen Inseln, wo man wirklich runterschalten kann und das ruhige Inselleben genieβen. Auf den Inseln warten schöne Natur und herrliche Erlebnisse.
Von Stigsnæs bei Skælskør kann man die Fähre nach Agersø und Omø mitten im Groβen Belt nehmen. Man kann natürlich auch mit dem eigenen Boot die Inseln anlaufen. Auf Agersø kann man u.a. Agersø Mühle besuchen, eine schön restaurierte Mühle von 1892, oder Historiestalden (Geschichte-Stall), der über die Inselgeschichte berichtet.
Auf Omø kann man Skovbanken (Waldhügel) erklimmen, der mit seinen 24 Metern der höchste Punkt der Insel ist und Aussicht über die ganze Insel, die Storebælt-Brücke und das Fahrwasser Smålandsfarvandet um Lolland bietet.
Ab Holbæk geht es mit der Fähre nach Orø, Perle des Isefjords. Die Insel ist Heimatort für einen der gröβten Bestände der seltenen Orchidee, das Sumpf-Glanzkraut (Liparis loeselii). Ganze drei Imker sorgen für leckeren Inselhonig, man kann aber auch das Tiergehege, den Orø-Stein oder Stensbjerg, den höchsten Punkt mit Blick über die ganze Insel, besuchen.
Ab Havnsø gibt es Fährfahrt nach Nekselø und Sejerø. Auf Nekselø ist die Natur ein Kapitel für sich, weil das Klima ganz einzigartig ist: weniger Niederschläge, mehr Sonnenschein und mildere Winter. Ziehen Sie die Wanderstiefel an und folgen Sie den beiden Inselrouten, die ungefähr 2,5 Stunden dauern. Hat man Glück, stöβt man vielleicht auf einen mit Ausrottung bedrohten Frosch, die seltene Rotbauchunke (Bombina bombina).
Auf Sejerø gibt es zu erleben wilde Pfauen, Rehwild, eine einzigartige Natur und Vogelwelt. Man kann auch die Kirche besuchen oder das Kulturhaus, wo ein Museum, eine Kunstausstellung sowie ein alter Kaufladen untergebracht sind.